Neues Arbeiten - gemeinsam mit Vision


Viele ältere Arbeitnehmer haben innerlich gekündigt.
 
Ernüchternde Erkenntnis aus einer neuen Studie: Ausgerechnet die Generation der ältesten Arbeitnehmer ist die, die am wenigsten motiviert und engagiert ist. Schuld dabei scheinet auch die Führung zu sein.

Mitarbeitermotivation: Die neue Gallup-Studie belegt, dass den Unternehmen 99 Milliarden Euro Umsatz durch die Lappen gehen, weil sie den Faktor Mensch gering schätzen. Ein teurer Manager-Fehler.

Unter älteren Arbeitnehmern wächst die Unzufriedenheit mit ihrem Arbeitgeber: Etwa jeder Dritte der sogenannten Baby-Boomer-Generation fühlt sich emotional nicht mehr mit seiner Firma verbunden – und arbeitet nur das Nötigste. Zu diesem Ergebnis kommt der Engagement Index Deutschland 2012, den die Unternehmensberatung Gallup vorgestellt hat.

Dabei soll gerade die Generation der älteren Arbeitnehmer die wirtschaftlichen Folgen des demografischen Wandels in Deutschland abfangen. Das fordern zumindest Politiker und Wissenschaftler. Zwar ist die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen auf 61 Prozent gestiegen, doch diese Generation ist nach den Ergebnissen der Studie am wenigsten motiviert und engagiert.
Zum Vergleich: In der Generation der zwischen 1965 und 1979 Geborenen haben „nur“ 23 Prozent keine emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber, in der Generation 1980-1995 lediglich 18 Prozent.

Die geringe Motivation vieler Mitarbeiter kann teuer werden. Gallup-Hochrechnungen beziffern den volkswirtschaftlichen Schaden auf 112 bis 138 Milliarden Euro. Denn wenig motivierte Arbeitnehmer sind häufiger krank und weniger innovativ.

Allein durch erhöhte Fehlzeiten berechnet die Studie für die deutsche Wirtschaft Zusatzkosten von 18,3 Milliarden Euro pro Jahr. Motivierte Arbeitnehmer fehlen beispielsweise durchschnittlich nur 4,1 Tage wegen Krankheit. Bei Mitarbeitern, die sich nicht mit dem Unternehmen verbunden fühlen, steigt die Zahl auf 7,2 Tage.

Dagegen Die Generation Y: technikaffin, kreativ und entgegen vieler Vorurteile, hoch motiviert.

Die Entwicklung der Generation Y, auch Millennials genannt, zeigt zunehmend ihren Einfluss im wirtschaftlichen Alltag. Besonders stark ist die Entwicklung der Generation Y im Zusammenhang mit Startups zu beobachten. Es scheint, dass sich die Mitglieder der Gen Y zunehmend für eine Karriere in einem Startup entscheiden. Warum? Die Werte der Millennials stimmen mit den Arbeitsbedingungen in Startups überein. Es geht vor allem um sinnvolles Arbeiten und die Welt wieder positiv zu gestalten.

Unternehmen können von Start-Ups lernen. Start-Ups bewegen sich ständig in einem Feld der Unsicherheit. Dementsprechend müssen sie nahe am Markt sein und sehr schnell aus Situationen lernen. Ohne diesen Lernprozess und die damit verbundene ständige Weiterentwicklung des Geschäftsmodells würden sie nicht lange überleben. Oft fehlt dann aber die Erfahrung und Durchhalte.

Warum nicht die Erfahrung der Älteren und die Frische der jungen Generation verbinden. Wertschätzend - Ganzheitlich - die kollektive Intelligenz nutzen.
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